Evangelische Kirchengemeinde Naumburg-Ippinghausen

Hallo!

Unser Urlaub ist nun vorbei. Mein Mann und ich, wir durften eine Woche in Österreich am Wörthersee genießen. Doch mit einer gewissen Vorsicht. Wir waren gewohnt: Die Maske soll überall dabei sein. Desto mehr wunderte uns die Gelassenheit der Österreicher. Erst in einer Woche nach dem EU-Gipfel in Brüssel (18. 07) am 28. 07. gab es wieder auch für die Österreicher Maskenpflicht in Läden und Cafés. Na ja, seit Mitte Juli gab es, eine örtlich begrenze Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz in der Zeit zwischen 21. 00 Abends bis 2 Uhr früh, z. B. am Strand.

Am Wörtersee
Am Wörtersee
Ein Blick auf Karawanken
Ein Blick auf Karawanken

Innerhalb von einer Woche kann vieles passieren. Als wir nach Hause fuhren, war schon bekannt: Am Wolfgangsee stiegen die Zahlen der Corona-Infizierten rasant.

Diese Epidemie ist keine erfundene Theorie. So wie eine Gast- Lektorin bei uns vor dem Gottesdienst behauptet hat.

Deshalb sind wir, wenn wir unsere Gottesdienste feiern, immer noch sehr vorsichtig. Es gelten immer noch dieselben Regelungen: Maskenpflicht, Abstand halten, kein Gemeindegesang.

In unseren Gemeindehäusern finden keine Veranstaltungen statt.

Im Moment verlangen wir von uns nichts anderes, als Vernunft und Geduld.

Aber auch unter diesen Bedingungen lebt die Gemeinde weiter. Und darüber freue ich mich.

Die Kirche in Naumburg an einem Abend
Die Kirche in Naumburg an einem Abend

Ab dem Juli dieses Jahres haben wir in Naumburg keinen Küster mehr. Joachim Schaub, der diese Arbeit über die Jahre treu mit seiner Frau gemacht hat, ist nun nur als Hausmeister in der Gemeinde tätig.

Die Küsteraufgaben übernahm der Kirchenvorstand.

Es gibt kleine Aufgaben, die sehr wichtig sind; z. B. wer kümmert sich um die Blumen auf dem Altar. Wer ist bereit, an einem „Kirchenputztag“ teilzunehmen. Wir würden uns freuen, wenn es Menschen gäbe, die bereit sind, sich für solche wichtigen Kleinigkeiten mit zu engagieren. Das betrifft nicht nur Naumburg, sondern auch Ippinghausen. Vielleicht habe ich jemanden mit diesen Zeilen angesprochen?

Marion und Joachim waren unsere
Marion und Joachim waren unsere

Was ich noch sagen wollte: Wenn Sie wünschen, dass im Gottesdienst Sie oder Ihre Sorgen im Fürbittengebet angesprochen werden, dann melden Sie sich bitte bei mir. Sie können aber auch einen kurzen Zettel schreiben und in den Briefkasten (In Ippinghausen an der Kirche, in Naumburg am Pfarrhaus) werfen.

Genauso können Sie, wenn sie eines Ihnen wichtigen Menschen im Gottesdienst gedenken möchten (Geburtstag oder Sterbetag der Mutter, des Ehegatten, der Ehegattin usw.), dann sagen Sie Bescheid.

Die Gemeinde ist für Sie da. Also nutzen Sie ruhig diese Möglichkeiten, die durch diese besondere Gemeinschaft uns geschenkt sind.