Die Passionszeit 2021 begann so:
Der Sonntag vor Aschermittwoch sah noch so aus:
Und die Nacht zum Montag war sehr kalt. Deshalb ist das Gas, mit dem wir unser Gemeindehaus in Ippinghausen heizen, in der Zisterne eingefroren. Dagegen konnten wir nichts machen. Nun sind die Schäden da und die Handwerker im Haus.
Wir sind versichert, aber das darf eigentlich nicht passieren. Durch Ippinghausen läuft eine Gastrasse. Uns damit zu verbinden, wäre eine gute Lösung.
So einen stillen Rosenmontag habe ich in Naumburg noch nicht erlebt.
Mit den neuen Konfis (konfirmiert werden sie 2022) können wir keinen Begrüßungsgottesdienst feiern. Deshalb musste die Übergabe von Bibel- und Gesangbuch diesmal anders stattfinden.
Marlene schreibt: Liebe Pille, am Sonntag haben mir meine beiden Patentanten überraschenderweise mein Gesangbuch im Schnee, bei strahlendem Sonnenschein überreicht. Es gab auch ein ganz kleines Buffet, mehr war ja leider nicht möglich.
LG Marlene
Ich habe mich sehr gefreut
Für die Konfirmandenzeit mussten die Paten und Eltern einen Spruch aus der Bibel auswählen. Selbstverständlich sind auch ihre eigenen persönlichen Wünsche sehr wichtig. Die Konfirmandenzeit gibt es nur einmal im Leben. Das ist eine sehr wichtige Entscheidung, die die Kinder am Schluss dieser Zeit dann treffen werden: "Ja, ich möchte mit Gott und mit seiner Kirche leben."
Unser erster Gottesdienst in der Passionszeit fand über Zoom statt. Zoom ist ein Internet-Plattform. Der Gottesdienst sieht so aus: Wir alle sitzen zu Hause vor dem PC oder dem Handy. Wir können einander sehen (wenn alles klappt und die Interverbindung auch da ist). Ich bereite den Gottesdienst vor, unsere Organistin Christina (von zu Hause aus) macht zu Anfang und zum Schluss des Gottesdienstes Musik.
Mein Mann begleitet die Lieder, die wir singen. Es ist alles so, wie sonst im Gottesdienst. Na ja, wir sind ja nicht in der Kirche. Das stimmt. Aber es gibt auch Vorteile dieser Onlineversammlung: Wir sind nicht in der kalten Kirche. Wir sind ohne Maske, und wir dürfen mitsingen. Na klar, alles ist noch fremd. Aber so zusammen zu kommen, ist wenigstens eine Möglichkeit. Ich habe mich sehr gefreut, dass die Kinder und Enkelkinder ihren Großeltern diese Möglichkeit übers Internet geben, um an dem Gottesdienst teilzunehmen. Erkundigt Euch, wie das läuft. Ich finde das großartig.