Evangelische Kirchengemeinde Naumburg-Ippinghausen

Weihnachten 2024/25

Eigentlich dauert die Weihnachtszeit ja bis zum 2. Februar. Dann feiern wir einen gemeinsamen Elbe-Ems-Nachbarschaftsgottesdienst in Ippinghausen. Was wir bisher gemacht haben, möchte ich nun berichten und ein paar Fotos zeigen.

Im Kindergarten in Ippinghausen haben wir einen Minigottesdienst zu Weihnachten gefeiert. Die Kinder haben selbst Gedichte vorgetragen und ein Schattenspiel vorbereitet. Gemeinsam haben wir gesungen.

Ich finde es großartig, dass wir einen Kindergarten haben. Das ist keine Selbstverständlichkeit, und nicht jeder kann sagen: “Wir haben einen.”

Der Baum ist endlich da. Kindergarten Ippinghausen
Der Baum ist endlich da. Kindergarten Ippinghausen

Was ist das für ein Adventskranz? Das könnte man sich vielleicht fragen. Die Antwort: Ja, die Kirchenspione in Naumburg haben diesmal selbst gebastelt – und zwar aus einem alten Wagenrad.

Kirchenspione in Naumburg haben diesmal den Adventskranz gestaltet.
Kirchenspione in Naumburg haben diesmal den Adventskranz gestaltet.
Die Spione haben sich wirklich Mühe gegeben: Weihnachten geht nicht ohne Plätzchen!
Die Spione haben sich wirklich Mühe gegeben: Weihnachten geht nicht ohne Plätzchen!

Eigentlich hätten mehr Menschen kommen sollen. Im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders waren wir Gastgeber. Alles war geplant und vorbereitet, doch die Frage bleibt: Warum kamen sie nicht?

Warten.
Warten.

Die Kirche in Ippinghausen ist für Weihnachten vorbereitet.

Geschmückt.
Geschmückt.

Der 24. Dezember begann bereits um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst im Haus am See. Es war eine schöne Feier, bei der wir auch das Abendmahl gefeiert haben. Die Kleine Kantorei hat gesungen. Es ist schön, dass wir immer noch ein paar Menschen haben, die sich von der Musik und vor allem vom gemeinsamen Singen begeistern lassen.

Wir gehen zum Gottesdienst
Wir gehen zum Gottesdienst

Um 11:30 Uhr haben wir uns auf dem Marktplatz in Naumburg versammelt und einander Weihnachtsfrieden gewünscht. Das ist bei uns mittlerweile eine schöne ökumenische Tradition. Wir haben es auch in Ippinghausen versucht, aber diese Idee dort letztlich wieder aufgegeben.

Und dann begannen die Gottesdienste: um 14. 30 Uhr in Altendorf. Um 15. 00 Uhr in Naumburg und um 17. 30 in Ippinghausen. Ein Highlight war definitiv das Krippenspiel. Wir haben mit den Kindern sehr viel geübt, aber es

war oft mühsam. Die Kinder heutzutage haben so viele Termine, dass es fast unmöglich war, einen gemeinsamen Probetermin zu finden. Doch wir haben es geschafft!

In der Naumburger Kirche war es rappelvoll, und die Menschen haben – zum ersten Mal! – richtig schön und laut mitgesungen. Das war wirklich toll.

In Ippinghausen hingegen war das Singen etwas zurückhaltender. Während wir in Naumburg viele Kinder hatten, die mitgemacht haben, mussten wir in Ippinghausen mit deutlich weniger Beteiligten dasselbe leisten. Aber auch das haben wir geschafft.

Die Texte für den Gottesdienst hatten wir aufgenommen, und sie waren übrigens in Reimen verfasst. Auch die Musik war eine eigene Produktion. So konnten die Menschen alles gut verstehen und sich auf das Wesentliche konzentrieren.

Die Hirten. Naumburg.
Die Hirten. Naumburg.
Hirten besuchen das Jesuskind.
Hirten besuchen das Jesuskind.

Das Krippenspiel in Altendorf war, wie jedes Jahr, wunderschön. Der Gottesdienst war gut besucht, und der Posaunenchor hat für eine feierliche Atmosphäre gesorgt.

Vor dem Gottesdienst.
Vor dem Gottesdienst.
Krippenspiel in Altendorf
Krippenspiel in Altendorf

Am 1. Weihnachtstag feierten wir um 7:30 Uhr einen Gottesdienst mit Abendmahl in Ippinghausen. Es hat mich sehr gefreut, dass der Gottesdienst so gut besucht war. Bei den Gottesdiensten in Naumburg und Altendorf hat außerdem die Kleine Kantorei mitgewirkt und die Feiern musikalisch bereichert.

Die Gottesdienste zum Jahresabschluss waren still und nachdenklich. Diejenigen, die diese besondere Stille schätzen, kamen, um mit uns das alte Jahr zu verabschieden. Doch die meisten Leute hatten wohl bereits andere Pläne.

Am 1. Januar feierten wir – mittlerweile eine schöne Tradition bei uns – den Gottesdienst unter dem Motto: Sekt und Segen. Es war ein eher nachdenklicher Gottesdienst mit viel Orgelmusik und passenden Texten dazwischen. Und natürlich durfte zum Abschluss der Sekt nicht fehlen.

Also: Hoch soll es leben, das neue Jahr 2025! ?✨